Sponsorenhilfe wird auch weiter gebraucht
Bis zum Jahr 2001 besaß Blau - Weiß kein Gebäude. Die acht Abteilungen nutzten für ihre Versammlungen, Abteilungsfeiern usw. Gaststätten und Kantinen sowie weitere Räumlichkeiten. "Wir haben dann gehöhrt, dass die VEAG ihre frühere Sozialbaracke am Umspannwerk zusammenschieben will und uns mit dem Energieunternehmen in Verbindung gesetzt", erzählt Michael Hoheisel, seit zirka fünf Jahren Vereinsvorsitzender.
Ein Objekt habe der Verein, der 1990 als Konsequenz aus dem Zusammenbruch zahlreicher Betriebssportgemeinschaften neu gegründet worden sei, schon immer gesucht. Doch es hatte sich bis dahin nichts ergeben, was auch bezahlbar gewesen sei. In dem massiven Flachbau besitzt Blau - Weiß neben der Geschäftsstelle auch einen Fitness und Billardraum, eine kleine Küche, Sanitärmöglichkeiten und nicht zu vergessen einen großen Klubraum mit bis zu 60 Plätzen.
325 Mitglieder sind in acht Sportabteilungen organisiert, zwei Drittel davon sind Kinder und Jugendliche. Lebendige Sportarbeit braucht Finanzen, und mit Beiträgen allein ist es da nicht getan. "Jede Abteilung arbeitet finanziell eigenständig und bemüht sich auch um Sponsoren", erzählt Hoheisel. Hervorheben möchte er hier besonders die Firma Universalbau und Prignitz - Menü sowie das Versicherungsbüro Kather.
Und Sponsorenhilfe wird weiter notwendig sein, wenn der Vereinschef an das Vereinsgebäude denkt: da sind die Fenster, wäre eine günstigere Heizung nötig, braucht man Farbe und Material für die Außengestaltung. Die Arbeiten sollen soweit wie möglich selbst erbracht werden.
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