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Quitzower schicken Ortsvorsteher Armin Schwarz in seine dritte Amtsperiode

15. 05. 2024

Mit diesem klaren Ergebnis hat der Quitzower Ortsvorsteher Armin Schwarz nicht gerechnet. Alle 54 anwesenden Einwohner des Perleberger Ortsteiles hatten ihn am Dienstagabend in seinem Amt bestätigt. Damit geht Armin Schwarz in seine dritte Amtsperiode, die bis zu den Kommunalwahlen in fünf Jahren andauert.

 

Erster Gratulant an diesem Abend ist Bürgermeister Axel Schmidt. Er überbringt damit gleichzeitig die Einladung in die nächste Stadtverordnetenversammlung am 23. Mai, in der Armin Schwarz seine Berufungsurkunde erhält.

 

„Ich möchte mich bei allen Einwohnern bedanken“, sagt der wiedergewählte Ortsvorsteher anschließend. „Es ist für mich die Bestätigung, dass meine Arbeit anerkannt wird.“ Schwarz war im Vorfeld der Wahl von den Jüngeren gebeten worden, „noch etwas weiterzumachen“, bevor sie in der Zukunft in seine Fußstapfen treten.

 

Der Bürgermeister und weitere Vertreter der Verwaltung sind nicht nur wegen der Ortsvorsteherwahl nach Quitzow gekommen. Sie wollen mit den Dorfbewohnern ins Gespräch kommen, Probleme besprechen, die es hier gibt.

 

Axel Schmidt weist zu Beginn seiner Ausführungen darauf hin, dass aus finanzieller Sicht umfängliche Straßensanierungen nicht möglich seien.

 

Doch ein von zwei größeren Projekten in den Ortsteilen werde in Quitzow angegangen: das Mehrfamilienhaus An der Krippe 2. Das Gebäude, das sich bisher im Eigentum der Stadt befand, sei stark sanierungsbedürftig. „Doch die Stadt ist Verwaltung nicht Vermieter“, so der Bürgermeister. Und so wurde in der Stadtverordnetenversammlung der Beschluss gefasst, dass dieses Gebäude ins Eigentum der GWG, der Wohnungsgesellschaft der Stadt, übergehen wird. „Die Sanierung wurde hier auch schon in den Wirtschaftsplan aufgenommen“, informiert der Bürgermeister über den Sachstand. Nach Abschluss aller rechtlichen Formalitäten zur Übertragung könne die GWG mit der Sanierung beginnen.

 

Dann waren die Quitzower an der Reihe ihre Probleme zu benennen.

 

So kam zunächst die Anfrage, ob der Tisch bei der neuen Sitzgruppe auf dem Spielplatz eine vernünftige Tischplatte bekommen könne? „Hier steht keine Flasche, kein Becher“, so ein Einwohner. Axel Schmidt verweist dabei jedoch darauf, dass es ein Projekt aus dem Bürgerhaushalt ist, dass nach den Wünschen der Quitzower so realisiert worden sei. Unbenommen dessen soll hier eine Änderung geprüft werden.

 

Positiv beantworten konnte der Bürgermeister die nächsten Fragen. So soll die Stromversorgung des Pavillons noch vor dem Dorfjubiläum im Juni realisiert werden. „Avisiert ist die 22. Kalenderwoche“, so Axel Schmidt.

 

Der WTAZV sei auch informiert über den abgesackten Teil des Hennigshofer Weges über einem Schmutzwasserkanal. „Die waren heute schon da“, teilt eine Anwohnerin direkt mit.

 

Diskutiert wird um das Thema Geschwindigkeit. Während die Einwohner immer wieder Raser feststellen, haben die durchgeführten Messungen ein anderes Bild ergeben. „Der Durchschnitt fährt unter 50 km/h“, verliest der Bürgermeister die Messergebnisse.

 

„Da haben Sie sicher an den falschen Stellen gemessen“, sind sich die Quitzower einig.

 

Dennoch kommt es zu einer Option, mit der auch sie leben können: Es wird in der Perspektive auch im Ortsteil Quitzow einen „Smiley“ geben, dass den Kraftfahrern signalisiert, ob sie zu schnell oder mit der richtigen Geschwindigkeit unterwegs sind.

 

Diskutiert wurde dann noch über den stets vollen Papierkorb an der Raststelle Hennigshofer Weg sowie eine mögliche Verkleinerung des Friedhofes. 

 

„Öfter kann der Papierkorb nicht gelehrt werden“, so der Bürgermeister. Hier sind wir mit einem Mitarbeiter und einem Fahrzeug an der Kapazitätsgrenze. 

 

Vielleicht reiche ja ein Schild mit dem Hinweis, den Rastplatz sauber zu verlassen, heißt es aus der Bürgerschaft. Betriebshofsleiter Holger Schelle informiert darüber, dass es in der Regel Hausmüll ist, der dort entsorgt werde. „Dafür sind die Papierkörbe nicht da“, so Schelle.

 

Und Bürgermeister Axel Schmidt verweist darauf, dass diese illegalen Müllentsorgungen dafür sorgen, dass die Müllgebühren ständig steigen. „Wenn es keiner mehr macht, würden die Kosten wahrscheinlich sogar sinken“, so der Bürgermeister.

 

Umstritten bei den Quitzowern ist das Thema Bauland auf dem Friedhof zu schaffen, da dieser sehr viel ungenutzte Fläche hat. „Es ist ein Vorschlag im Rahmen der Friedhofssatzung, die wir gerade erarbeiten“, sagt Axel Schmidt. Noch sei nichts abschließend entschieden, werden die Einwohner in den Prozess eingebunden.

 

Bild zur Meldung: Foto: Rolandstadt Perleberg | Bürgermeister Axel Schmidt (links) gratuliert Armin Schwarz zur Wiederwahl zum Quitzower Ortsvorsteher.

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