„Familienfreundlichkeit zum Standortfaktor entwickeln“

Perleberg, den 09. 01. 2013

Die Lenkungsgruppe des RWK Prignitz zeigt sich gleich zu Beginn des neuen Jahres beschlussfreudig. Bereits in ihrer ersten Sitzung am 07.01.2013 haben sich die Kommunen Perleberg, Wittenberge und Karstädt zusammen mit dem Unternehmerverband WIW e.V. dafür ausgesprochen, Partner eines neuen Projektes mit der Überschrift „Familienfreundlichkeit zum Standortfaktor entwickeln“ zu werden.

 

Entwickelt hat das Projekt Dr. Jan Schröder von der Jan Schröder Beratung GmbH & Co. KG. Dieser war nicht minder erstaunt, als die kommunalen Vertreter erklärten, dass Familienfreundlichkeit seit Bestehen des RWK Prignitz eine wichtige Rolle im Rahmen der Zusammenarbeit der Kommunen Perleberg, Wittenberge und Karstädt einnehme. So hat der RWK die Thematik „Familienfreundlichkeit“ nicht nur in seinem Leitbild verankert, sondern auch zum Gegenstand einzelner Handlungsfelder der Standortentwicklungskonzeption gemacht. Insbesondere in den Handlungsfeldern „Wirtschaft“ und „Gesundheit und Soziales“ wird die Thematik bearbeitet. 

 

Nach den RWK Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt und Luckenwalde/Baruther Urstromtal – die ihre Teilnahme bereits fest zugesagt haben – wurde nunmehr der RWK Prignitz als weiterer Partner angefragt. Als transnationaler Partner nimmt aus Italien die Autonome Region Trentino mit ihren sog. „familiy districts“ an dem Projekt teil.    

 

Der RWK Prignitz hat sich bereit erklärt, Partner der vorgestellten Projektidee zu werden und an der Antragserarbeitung mitzuwirken. Es ist vorgesehen, den Projektantrag noch im 1. Quartal 2013 fertig zu stellen, so dass ein Projektstart bereits im Sommer 2013 möglich wäre.

 

Leitziele des Projektes sind u. a. die Integration von Familienfreundlichkeit in Standort-, Regional- und Stadtmarketing sowie die Professionalisierung gemeinsamer Netzwerkarbeit familienaffiner und wirtschaftsorientierter Institutionen und die Erprobung neuer Formen der Zusammenarbeit.

 

Das Projekt soll gemeinschaftlich mit den lokalen Bündnissen der Regionen und weiteren Kooperationspartnern aus Wirtschaft, Bildung und Verwaltung realisiert werden.

 

Pressemitteilung 01/2013

 

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