Gemeinsame Truppmannausbildung erfolgreich beendet

08. 04. 2016

Über die gute Zusammenarbeit der Ortswehren in der Stadt Perleberg wird nicht nur gesprochen, sie wird auch praktiziert.

 

14 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Perleberg, Düpow, Dergenthin und Quitzow unterzogen sich in den vergangenen Wochen und Monaten der "modularen Truppmannausbildung", die immerhin 120 Stunden an theoretischer und praktischer Ausbildung umfasst und den jungen Kameraden eine Menge an Lernwillen, Ausdauer und Einsatzwillen abfordert. 

 

Dabei wurden den jungen Männern die Grundlagen des Feuerwehrwesens, ihre Rechte und Pflichten sowie die Fahrzeug- und Gerätekunde näher gebracht.
Themen waren unter anderem die persönliche Schutzausrüstung, die Lösch- und Rettungsgeräte und deren Einsatz, das Verhalten im Einsatz und bei Gefahren sowie Grundsätze des Sprechfunkbetriebes.

Dazu kam eine Ausbildung für lebensrettende Sofortmaßnahmen.

 

Ohne Fleiß kein Preis - daher hatten sich die jungen Feuerwehrmänner in vielen Stunden, auf die Prüfung vorbereitet.

Die Ausbilder wurden aus den Reihen der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Perleberg gestellt. Die Ausbildungsinhalte wurden in theoretischen Unterrichten sowie auch interessanten praktischen Übungseinheiten vermittelt.

 

Zum Abschluss galt es, das erworbene Wissen unter Beweis zu stellen.

Eine Hürde, die alle Feuerwehranwärter mit Bravour leisteten, wie Ralf Arnoldt als Ausbildungsleiter bestätigte.

Sie bestanden alle die Prüfung an der Kreisfeuerwehrschule des Landkreises Prignitz. Dabei legten 8 Kameraden die Truppmann Teil 1 Prüfung und 6 Kameraden die Truppmann Teil 2 Prüfung ab.

 

Die Grundausbildung für den Feuerwehrdienst ist in Kombination mit dem zweiten Teil der Truppmannausbildung Voraussetzung für alle weiteren Lehrgänge und somit der erste Schritt für den weiteren Werdegang in der Freiwilligen Feuerwehr.  


Für das große Engagement und die für das Allgemeinwohl geopferte Freizeit galt Ralf Arnoldts Dank allen Ausbildern und natürlich in erster Linie den Teilnehmern.

 

Beate Mundt

 

 

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