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Wir halten zusammen und machen es gemeinsam – Neujahrsempfang des Regionalen Wachstumskerns Prignitz

30. 01. 2025

Über 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Sport sind am Mittwochabend der Einladung zum Neujahrsempfang des Regionalen Wachstumskerns Prignitz ins Sport- & Vital Resort Neuer Henningshof gefolgt.

 

Am Eingang zum Veranstaltungssaal werden sie von Katrin Schmidt, stellvertretende Bürgermeisterin der Rolandstadt Perleberg, Oliver Hermann, Bürgermeister der Stadt Wittenberge, Christian Gadow, zweiter stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Karstädt, Lutz Lange, Sprecher des Regionalen Wachstumskerns (RWK) sowie der Perlenprinzessin und dem Roland aus Perleberg, der Ackerbürgerin Mathilde aus Wittenberge und von Victor von Podbielski aus Dallmin, den vier Maskottchen der drei Kommunen, begrüßt.

 

Herzlich begrüßter Gast ist Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke. Aus dem Nachbarkreis Ludwigslust-Parchim ist Landrat Stefan Sternberg gekommen, der neben seinem Prignitzer Amtskollegen Christian Müller Platz nimmt.

 

Katrin Schmidt, die an diesem Abend den erkrankten Bürgermeister Axel Schmidt vertritt, geht in ihrem kurzen Grußwort auf die Entwicklungen der drei RWK-Kommunen ein. Ob die Sanierung des Waldbades in Karstädt, der Ausbau des Bahnhofsgebäudes in Wittenberge oder die Sanierung des Großen Marktes 10 in Perleberg, die drei Kommunen stellen sich den Herausforderungen zur weiteren Entwicklung. Katrin Schmidt geht auch auf die kommenden Höhepunkte in der Prignitz ein, die viele Besucher anziehen werden: der BRANDENBURG-TAG 2025 in Perleberg und die Landesgartenschau 2027 in Wittenberge. 

 

Zu den Herausforderungen in diesem Jahr gehöre die bevorstehende Bundestagswahl. „Es stehen ausreichend Wahlhelfer zur Verfügung“, kann sie den Anwesenden mitteilen. Damit verbindet sie gleichzeitig den Dank an die ehrenamtlich Tätigen, die sich nicht nur bei der Wahl, sondern auch in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens einbringen würden. Die stellvertretende Bürgermeisterin ruft alle Anwesenden auf, zur Wahl zu gehen.

 

„Mein erster Eindruck heute Abend ist toll.“ Mit diesen Worten beginnt Prof. Dr. Ulrike Liedtke ihre Ansprache. „Es ist toll, dass so viele Menschen hier zusammenkommen.“ Für die Landtagspräsidentin ist dies ein Zeichen, dass man sich versteht. Und, dass das Miteinander hier funktioniert, beweise auch die Anwesenheit des Landrates aus Ludwigslust-Parchim. „Das ist toll!“

 

Prof. Dr. Ulrike Liedtke kennt die Prignitz, sie hat Erinnerungen an die Konzerte der Lotte Lehmann Akademie und sie wird auch wiederkommen, wenn im September hier das Landesfest gefeiert wird. Zuletzt erst hatte sie zahlreiche Begegnungen mit den Vertretern der Prignitz auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin.

 

„Vom Nordwesten Brandenburg ist wenig die Rede in den Medien“, kritisiert die Landtagspräsidenten. Dabei verstünden es die Menschen hier ihren Standortvorteil zwischen den Metropolen Berlin und Hamburg zu nutzen. So siedelten sich hier neue Unternehmen an und die erneuerbare Energie sei schon da. Prof. Dr. Liedtke stellt fest, „dass sich hier die Netze verknüpfen. Das ist der Sinn von Regionalen Wachstumskernen. Hier klappt es sehr gut“.

 

Daher verdiene es der Nordwesten Brandenburgs genauso entwickelt zu werden wie die Lausitz, so die Landtagspräsidenten. Und sie sagt, dass der neue Wirtschaftsminister Keller den Auftrag habe, „ihre Heimat in den Focus zu nehmen. Denn dies ist ein Lebens- und Wirtschaftsraum mit Perspektive“.

 

 Lutz Lange geht in seiner Rede auf die Herausforderungen der Gegenwart ein, spricht aber auch darüber, dass seit der Gründung des Regionalen Wachstumskerns, Politik und Unternehmen die Chancen genutzt haben, um enger zusammenzurücken. Die politische Situation, die die Gesellschaft bis in die Familien spaltet kritisiert Lange, in Richtung Landtagspräsidenten ruft er: „Stoppt diese Differenzen!“

 

„Wir gehen schwierigen Zeiten entgegen“, sagt Lutz Lange. Daher fordert er das gutfunktionierende Miteinander, auch über Landesgrenzen hinweg weiter auszubauen. „Wir halten zusammen, machen es gemeinsam“, gibt es den Slogan für die Zukunft aus. Einen klaren Appell richtet er an alle anwesenden Politiker von Land, Kreis und Kommunen, die nicht nur über Bürokratieabbau reden, sondern diesen auch vollziehen sollen. „Sonst wird es für uns immer schwieriger zu arbeiten!“ Vom Bund erwartet Lutz Lange nichts in dieser Richtung. „So viel politischen Unfug haben ich in meinen 60 Lebensjahren noch nicht erlebt“, sagt er. 

 

Geehrt wird beim Neujahrsempfang auch das Ehrenamt. In diesem Jahr sind Marlies Müller und Annette Brechlin von der Perleberger Tafel eingeladen. Die Vereinsvorsitzende Marlies Müller stellt den Anwesenden die Arbeit der Tafel vor, spricht über Probleme bei der Bereitstellung von Lebensmitteln. „Durch die Auswirkungen des Ukraine-Krieges und die hier lebenden Ukrainer ist der Bedarf um 50 Prozent gestiegen“, so Müller.

 

Für ihr Engagement bekommen die beiden Frauen von Katrin Schmidt, Dr. Oliver Hermann, Christian Gadow und Lutz Lange einen 500-Euro-Scheck für ihre ehrenamtliche Tätigkeit überreicht.

 

Damit endet der offizielle Teil, das Buffet ist eröffnet. Die über 200 Gäste lassen sich schmecken, was die Küche des Sport- & Vital Resort Neuer Henningshof zubereitet hat. Dabei kommen sie miteinander ins Gespräch. Bis in den späten Abend sitzen sie zusammen, tauschen sich über Politik, Wirtschaft, ihre Zusammenarbeit und zukünftige Projekte aus. Dabei lassen sie sich an den Infoständen des BRANDENBURG-TAG 2025 in Perleberg und der Landesgartenschau 2027 in Wittenberge über die Großereignisse informieren.

 

Bild zur Meldung: Foto: Rolandstadt Perleberg/Renè Hill | Katrin Schmidt, stellvertretende Bürgermeisterin der Rolandstadt Perleberg, begrüßt Landtagspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Liedtke.

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